Die britische Astrophysikerin Samaya Nissanke wird Leitende Wissenschaftlerin bei DESY in Zeuthen und Professorin der Universität Potsdam. Nissanke ist eine weltweit führende Expertin in der Gravitations- und Multi-Messenger-Astrophysik und folgt dem Ruf auf eine gemeinsame Professur von DESY und der Universität Potsdam – ermöglicht durch das Helmholtz Distinguished Professorship. Dieses Programm richtet sich gezielt an herausragende internationale Wissenschaftlerinnen und bietet ihnen gemeinsam mit einer Partneruniversität eine W3-Professur. Die Ernennung ist Teil einer umfassenderen strategischen Partnerschaft zwischen DESY und der Universität Potsdam. Ziel dieser Zusammenarbeit ist es, Innovationen zu fördern und die internationale Zusammenarbeit in diesem bedeutenden und wandelnden Forschungsfeld zu stärken.
In dem hochdotierten Wettbewerb „Startup Factories“ des Bundeswirtschaftsministeriums erhielt Hamburg heute den Zuschlag als einer von bundesweit zehn Gewinnerstandorten.
Als Forscherinnen und Forscher von DESY und der Universität Hamburg letztes Jahr etwas Neues in den Daten des CMS-Experiments an CERNs größtem Teilchenbeschleuniger, dem Large Hadron Collider, beobachteten, waren die Formulierungen noch sehr vorsichtig: man habe „in den Daten einen interessanten Effekt entdeckt, der auf etwas hinweisen könnte, das noch nie zuvor gesehen wurde.” Jetzt konnten ihre Kolleg:innen des Konkurrenz-Experiments ATLAS den gleichen Effekt beobachten, berichteten sie diese Woche auf einer wissenschaftlichen Tagung der Europäischen Physikalischen Gesellschaft. Auch an dieser Analyse waren DESY-Forschende führend beteiligt.