Dendriten gelten als die gefährlichsten Zerstörer von Lithiumbatterien – winzige Metallstrukturen, die Kurzschlüsse verursachen können. Im schlimmsten Fall brennen oder explodieren die Batterien dadurch. Ein Forschungsteam der Technischen Universität München (TUM) hat an DESYs Röntgenlichtquelle PETRA III nun herausgefunden, dass sich solche Strukturen nicht nur an den Elektroden, sondern auch in polymerbasierten Elektrolyten bilden. Diese neue Erkenntnis ist entscheidend für die Stabilität künftiger Festkörperbatterien.
Diese Woche läuft eine neue Runde Nutzerexperimente bei DESYs Freie-Elektronen-Laser FLASH an. Die ersten User sind Forschende vom Max-Planck-Institut für Kernphysik in Heidelberg.
Der neue Forschungsdirektor für Teilchenphysik bei DESY steht fest: Ab dem 1. November übernimmt Ulrich Husemann, zuletzt Professor am Karlsruher Institut für Technologie KIT, das Amt.